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Myoshin Zeitler, Jigen Myoshin Osho

Zum Interview trafen wir uns am 18. Mai 2022 im Dharmahaus in Euskirchen.

 

 
   
 
Myoshin Zeitler

Vor ziemlich genau vier Jahren, im Juni 2018, war ich auf Burg Disternich und habe dich zum ersten Mal interviewt. Es war das letzte Interview für das Buch "Ab ins Wohnprojekt!", das dann im September 2018 im oekom verlag erschienen ist. Seither ist viel passiert. Jetzt sitzen wir hier im Dharmahaus in Euskirchen. Danke, dass du zu einem zweiten Interview bereit bist. Lebst du hier alleine?
Ich habe meistens Besucher, oft über mehrere Wochen. Jetzt ist auch jemand da. Hier können Menschen wohnen, die Interesse daran haben ein Meditatonsretreat zu machen oder ein Zentraining, das heißt Leben und Arbeiten in einer Art und Weise, die für dieses Training geeignet sind. Das macht Sinn, wenn sie weiter weg wohnen und zum Beispiel ein Sabbatical machen oder einen ganzen Urlaub oder einen Teil ihres Urlaubs nehmen und dann hier die Meditationen mitmachen, die Gespräche und das angeleitete Arbeiten und was so alles dazugehört.

Für wie viele Personen hast du hier Platz?
Für drei Personen. Wenn ich jemanden sehr gut kenne, könnten es auch vier sein.

Das Dharmahaus hier folgt ja einem ganz anderen Konzept als damals auf der Burg.
Absolut.

Ich fände es toll, wenn du erzählen würdest, wie dieser Weg war von der Burg Disternich hierhin nach Euskirchen. Geografisch ist es ja gar nicht so weit auseinander. (Wer wissen möchte, wie die Situation vor vier Jahren war, kann das hier nachlesen.)
Am Anfang hatten wir ja das Gefühl, wir bauen auf der Burg gemeinsam etwas auf. Eigentlich gleich von Beginn an haben wir morgens zusammen meditiert. Also nicht alle, aber die, die vor Ort waren. Das war vielleicht ein viertel Jahr lang. Dann traten erste Schwierigkeiten auf, die finanzieller Art waren und die nicht ausdiskutiert wurden. Wir haben zwar immer wieder diskutiert und auch Kompromisse gefunden, aber dann wurde es wieder umgeworfen, wir haben uns gegenseitig nicht verstanden und die Angelegenheiten wurden nicht richtig gelöst. Das trat immer häufiger auf, es ging nicht immer um Geld, sondern auch um andere Sachen. Ich denke, es waren Konkurrenzgefühle, wahrscheinlich wurden Erwartungen enttäuscht, was auch immer. Jedenfalls traten Missverständnisse und Unterschiedlichkeiten immer mehr zutage.
Das war die Zeit, in der Lina, meine Tochter, die Diagnose Krebs bekam. Sie war ja Mitgründerin des Projekts und eine von den Menschen, die gleich in der allerersten Zeit die Vision für das Gemeinschaftsleben zusammen entwickelt hatten. Damals hatten wir Eva Stützel von Sieben Linden, die diese Visionssuche gecoacht hat. Mein Anteil daran und auch weshalb ich überhaupt zur Burg gekommen war, war ja, dass ich gerne in einer Gemeinschaft leben wollte, was ich früher auch schon mal gemacht hatte, aber mein Beitrag dazu sollte ein anderer sein als 30 Jahre vorher. Ich wollte, dass eins dieser Gebäude der Burg das Zenhaus wird, oder Meditationshaus oder Haus der Meditation, wie auch immer man es nennen will.
Ich merkte bald, ich muss darum kämpfen, denn nicht alle, zumindest aber ein Paar, fühlten sich übergangen und wollten mitbestimmen und sagen, wie das innendrin in der Burg aussehen soll und was dort gemacht wird und dass dort auch andere Veranstaltungen stattfinden sollen als nur Meditationen. Dafür war ich auch offen und habe mehrmals meine Sachen, Matten und Kissen und Altar und Buddhafiguren ausgeräumt und nach einem Wochenende wieder eingeräumt. Das war nicht schwierig, weil es hat fast nie etwas stattgefunden. Trotzdem bin ich von einigen aus der Gruppe in diese Ecke geschoben worden, dass ich mich da ausbreiten will und etwas durchsetzen will und die anderen könnten dabei nicht mitsprechen.

Ich höre raus, dass du von einigen aus der Gruppe als „dominant“ wahrgenommen wurdest. Kannst du das nachvollziehen?
Ich weiß, dass ich so wahrgenommen wurde. Ich bin auch in gewisser Weise dominant, aber ich bin überhaupt nicht aggressiv dominant. Ich versuche die Menschen zu überzeugen oder mitzunehmen auf dem Weg. Und wenn ich merke, dass sich ein Konflikt anbahnt, dann gehe ich erstmal einen Schritt zurück. Das kann ich in meinem ganzen Leben so beobachten. Vielleicht mache ich es auch zu oft, dass ich nicht schon am Anfang sage: Stopp!

Und diesen Schritt zurück hast du dort in eurem Prozess auf Burg Disternich auch gemacht?
Ja. Burg Disternich besteht ja aus mehreren Gebäuden, die über das Gelände verteilt sind. Unsere ursprüngliche Vision war, dass dieses eine Haus, die eigentliche Burg, das Zenhaus wird und das andere Haus, wir haben es die Vorburg genannt, für Familien oder Menschen sein soll, die es gern lebhaft haben oder mit Kindern zusammenleben wollen. Das war unser ursprünglicher Ausgangspunkt, der auch auf unserem Internetauftritt deutlich wurde.

Jetzt kenne ich ja den Ort und würde sagen, dass die eigentliche Burg und die Vorburg von ihrer Attraktivität her sehr unterschiedlich sind. Die wirkliche Burg, alt und schön und von einem Wassergraben umgeben, und das andere Haus, die Vorburg, ein neues Gebäude und architektonisch eher unattraktiv. Glaubst du nicht, dass der große Unterschied, was die Schönheit und Attraktivität der beiden Häuser angeht auch dazu beigetragen hat, dass es Konflikte gab?
Ich glaube, bis auf dieses Paar, das Widerstand gezeigt hat, hatten die anderen nicht die Absicht oder den Wunsch in der Burg zu wohnen, denn das andere Gebäude war für die Kinder viel besser, da waren nicht so viele Treppen, alles war offen und man hatte direkten Zugang zum Garten. Es war auch sehr schön dort zu wohnen. In der Visionssuche war zudem klar geworden, dass die Burg das Zenhaus werden sollte. Durch den Graben drumherum und die Brücke als einzigem Zugang war es von der Umgebung her so, dass es eine Sonderstellung hatte.

Du hast eben erwähnt, dass Lina damals eine Krebsdiagnose bekommen hat.
Ja. Das hat natürlich dazu geführt, dass sie den Bereich, für den sie Verantwortung übernommen hatte, versucht hat zu bewältigen, es aber nicht mit derselben Kraft hat machen können als wenn sie gesund gewesen wäre. Sie war ja Tierärztin und wollte verschiedene Tierrassen auf dem Gelände halten und zwar in einer Gruppierung, dass die Tiere das gesamte Gelände das ganze Jahr über frei von Unkraut etc. halten und dabei doch genug zu fressen haben.

Also ein durch und durch ökologisches Konzept.
Total. Das ist nicht ihre Idee gewesen, sie hat sich darüber sehr genau informiert und bevor sie Tierärztin wurde, hatte sie Pferdewirtin gelernt, sie konnte auch Traktor fahren, sie konnte das alles. Ich habe ihr da vollkommen vertraut. Sie war auch organisatorisch unglaublich geschickt. Und nicht nur ich, sondern auch die anderen haben ihr das alles auch zugetraut. Dass sie damit dann aufgrund der Krankheit nicht gleich losgelegt hat, war kein Problem, denn es ging erstmal darum, dass die Räumlichkeiten zum Wohnen instandgesetzt wurden, bevor man sich an die Arbeit im Gelände begibt. Aber wieder waren nicht alle einer Meinung. Dieses Paar, von dem ich gesprochen habe, wollte unbedingt von Anfang an einen Gemüsegarten machen. Wir haben uns allen ja auch größtmögliche Freiheiten gelassen, also hat niemand wirklich Einwände gehabt, aber wir haben es zu bedenken gegeben, weil sie es aber unbedingt wollten, war es dann auch okay. Obwohl wir anderen dadurch natürlich mehr Arbeit in den Haushalt und den Umbau der Räumlichkeiten gesteckt haben. Der Mann dieses Paares ist Architekt und war der einzige, der Geld für seine Arbeit genommen hat. Nach vielen Enttäuschungen und Auseinandersetzungen ist er in seinem Stundenlohn runtergegangen und hat eine bestimmte Stundenzahl kostenfrei pro Monat zugesagt. Das war ein schwieriges Thema.
Es ist das dritte Mal in meinem Leben gewesen, dass ich ein Haus auf einem Anwesen ohne Architekt renoviere, und auf eine gute Art und Weise ist das alles immer gelungen. Für unseren Innenausbau auf der Burg hätte ich keinen Architekten gebraucht. Das war auch so ein richtiger Knallpunkt zwischen uns.

Das heißt, der Gruppe wurde eine Dienstleistung aufs Auge gedrückt, die du aufgrund deiner Lebenserfahrung so nicht gebraucht hättest.
Ja. Ich wollte ja eigentlich Zenarbeit machen, also meine Meditationsarbeit, aber ich habe mich schon mitverantwortlich gefühlt fürs Ganze und habe auch mein Wissen eingebracht. Ich war die einzige von allen, die über 20 Jahre in Gemeinschaft gelebt hatte und einfach sehr viel wusste. Das ist dann auch wieder als dominant empfunden worden, das war mir auch klar. Ich habe mich oft zurückgehalten und mir gedacht, es macht ja nichts, wenn es anders läuft.

Ich glaube, dass es nicht gut ist, sich mit seinem Wissen und Können in Wohnprojektgruppen zurückzuhalten. Nicht gut für einen selbst, aber auch nicht gut für die Gruppendynamik. Aber ich verstehe dich. Sobald man sich mit seinem Wissen und Können zeigt, entsteht schnell Widerstand und man erhält oft die Zuschreibung, dominant zu sein. Die Idee, dass alle in der Gruppe gleich seien, wird irgendwie toxisch wenn nicht differenziert wird. Ich finde, ihr hattet auf der Burg echt eine schwierige Gemengelage.
Ja. Es war ja auch so, dass meine Familie und meine Freunde mehr als fünfmal so viel Geld in die Genossenschaft eingebracht hatten als die anderen. Meine beiden alten Eltern waren ja auch mit dabei und bewohnten Räume in der Vorburg.

Dieser finanzielle Unterschied macht ja etwas aus. Habt ihr darüber gesprochen?
Ja, aber es hat sich nichts verändert.
Wir hatten ja auch öfter Wochenenden, wo wir gecoacht wurden. Nach ein oder zwei Coachings hat dieses Paar dann gemerkt, dass sie nicht in allem unterstützt wurden und auch infrage gestellt wurden mit dem, was sie so machten. Ihre Reaktion war dann jeweils, dass der Coach nichts wert war. Und so haben wir praktisch immer wieder von vorne angefangen.
Es sind auch neue Leute eingezogen. Leute, die meditieren wollten sind in die Burg gezogen und Leute, die Kinder hatten oder Kinder um sich haben wollten sind in die Vorburg gezogen.
Das besagte Paar ist zusammen mit seinen drei Kindern zwischen 15 und 21 nach ziemlich genau einem Jahr in das dritte Haus gezogen, das auf dem Gelände war, ein Einfamilienhaus. Die waren einfach eine Familie, die zusammengestanden haben und mit denen immer weniger freundschaftlicher Austausch möglich war.
Trotz der räumlichen Aufteilung haben sich die Konflikte aber so zugespitzt, dass alle Bewohner an einem Coach-Wochenende gesagt haben, dass sie nicht mehr mit dieser Familie zusammen auf dem Gelände wohnen wollen.
Der Coach hat das damals ganz gut gemacht. Er hat mit der gesamten Gruppe mithilfe verschiedener Methoden drei Alternativen aufgestellt: wir gehen auseinander - wir bleiben zusammen - wir finden eine Lösung in der Mitte, z.B. die Genossenschaft bleibt bestehen aber das Wohnen wird noch mehr auseinandergezogen und es werden Grenzen gesetzt. Diese Alternativen waren als Punkte im Raum angelegt und wir sollten uns auf den Punkt stellen, für den sich jeder entscheidet. Wir sind jeder für sich langsam durch den Raum gegangen und die meisten haben sich an dem Punkt zusammengefunden, der für die Trennung stand. Zwei noch nicht und die drei von der besagten Familie, die volljährige Tochter war dabei, auch nicht, aber dann ist die Familie auch an diesen Punkt Trennung gegangen und dann auch die anderen beiden. So standen also irgendwann alle auf demselben Punkt: Trennung.

Wann war das?
Im Juni 2019.

Wie stand es zu diesem Zeitpunkt um Lina?
Sie konnte bei dieser Aufstellung nicht dabei sein, weil sie im Sanatorium war. Das war zwei Monate bevor sie gestorben ist.

Du bist damals ja auch zu diesem Punkt Trennung gegangen. Ist dir das schwer gefallen?
Nein. Ich war am Ende meiner Kraft in der Auseinandersetzung mit dieser Familie. Und ich hatte auch das Gefühl, dass alle anderen so leiden, dass, wenn diese Familie nicht geht, alles auseinanderbrechen würde.

Das heißt, dass es die Vorstellung einer Trennung gab, die darin bestand, dass diese Familie geht und alle anderen das Projekt weiterführen?
Ja. Nach einem Monat hatten wir noch ein Coaching-Wochenende und erstmal wollten sie ja auch gehen. Dann wurde ein Plan erarbeitet, wie wir es uns denn vorstellen, wie das gehen sollte. Das haben wir in drei unterschiedlichen Gruppen bearbeitet, die Familie war eine Gruppe. Wir haben dann gesagt, es darf nicht so lange dauern, es muss schnell gehen und wir haben ein paar Basics aufgestellt. Diejenigen, die gehen, bekommen das zurück, was sie in die Genossenschaft eingezahlt haben. Wenn es nicht klappt, wird nach einigen Monaten, ich glaube es waren sechs, eine Anzeige aufgesetzt, um das Anwesen zu verkaufen. So ungefähr. Ein Fahrplan. Der Hinweis von dem Coach war auch: Geht diesen Weg, geht nicht über einen Rechtsstreit, sonst dauert es Jahre bis ihr auseinander seid und ihr verliert alle.
Noch eins dieser Basics, die wir besprochen haben, war: Bis das geklärt ist, bleibt der Status Quo, keiner schafft mehr etwas an, keine neuen Leute werden aufgenommen, keiner verändert etwas an der Art und Weise wie wir hier im Moment leben. Das hat drei oder vier Wochen gedauert und dann hat die erwachsene Tochter der Familie fremde Pferde aufs Gelände geholt. Das aber wollten die anderen nicht akzeptieren, das war gegen die Verabredung. Es kam dann wieder zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen der Familie und den anderen. Das hat auf der Seite der Mehrheit, der großen Gruppe, immer deutlicher gemacht, dass es einfach nicht zusammen geht.

Um es nochmal klar zu verstehen, es war tatsächlich so, dass es nur diese Familie war, also Vater, Mutter und drei Kinder gegen den Rest der Gesamtgruppe?
Ja. Die beiden jüngeren Kinder haben sich da aber rausgehalten.

Nun ist es heute ja so, dass diese Familie immer noch auf der Burg lebt, zusammen mit neuen Leuten.
Ja. Wir sind damals an den Punkt gekommen, dass die Familie gesagt hat, sie werden nicht gehen sondern das Projekt weiterführen und sie machen einen Plan. Sie haben übrigens auch immer gesagt, sie wollen es mit uns zusammen machen. Damit waren wir sozusagen diejenigen, die das Projekt nicht mehr wollten. Sie haben dann einen Plan gemacht, wie sie uns auszahlen können und haben parallel neue Leute rekrutiert. Und etwas, was ihnen ganz wichtig war, war, dass wir keinen Kontakt mit diesen Leuten aufnehmen durften und die nicht mit uns. Sie führten diese Leute ja durchs Haus und übers Gelände, wo wir alle noch lebten und zeigten denen alles. Die Gruppentreffen haben sie auch abseits abgehalten, damit es keinen Kontakt gab.

Wann bist du umgezogen?
Das war am 15. Mai 2020, hier in dieses Haus.
Lina ist im August 2019 gestorben. Dann kam der Herbst und es ging in diese Auseinandersetzungen, wer bleibt auf der Burg und wer geht. Ungefähr in der Weihnachtszeit war dann so ein Moment wo mir ganz klar wurde, dass das, was ich als meine Aufgabe ansehe, dort nicht mehr stattfinden kann. Ich hatte zwar nochmal einen Text geschrieben, wie ich es mir mit dem Zenhaus vorstelle und alle haben zugestimmt, also diese Familie natürlich nicht aber alle anderen, die ja zusammenbleiben wollten. Aber als dann auch klar wurde, dass eine für mich wichtige kleine Familie der Gruppe weggeht, wusste ich, dass ich alleine weitergehen muss. Ich konnte nicht wieder ein neues Haus für die Gruppe suchen. Ich habe dann nach Häusern geguckt, wo meine Eltern mitkommen können. Dann aber hat meine Schwester gesagt, sie würde jetzt die Sorge für meine Eltern übernehmen. Damit war die Suche für mich viel einfacher geworden und ich habe schnell dieses Haus hier gefunden.

Nach zwei Jahren hier in diesem Haus würdest du sagen, es war die richtige Entscheidung?
Ja. Ich bin hier in der Gegend geblieben, weil ich den Kontakt zu meiner Enkelin leben will, die hier in der Nähe bei ihrem Vater und seiner Frau lebt. Sie ist noch so klein, dass ich sonst den Kontakt nicht in der Weise hätte leben können, wie ich es mir gewünscht habe, und das funktioniert wunderbar. Zum Glück.
Jeder aus unserer Gruppe hat es nach dem Auszug gut getroffen. Drei sind jetzt wieder in ein kleineres Projekt mit einigen anderen zusammengezogen. Für mich ist es hier gut, weil ich hier meine Aufgabe erfüllen und meine Vision umsetzen kann. Wie ich schon zu Beginn sagte, biete ich hier Meditationskurse an und die Möglichkeit, für ein Retreat bzw. Zentraining hier mitzuleben und mitzuarbeiten. Ich gebe damit weiter, was ich in den letzten 30 Jahren gelernt habe.

Zum Schluss würde ich gerne noch fragen, wie es finanziell auf Burg Disternich zu Ende gegangen ist.
Es ist gelungen, dass wir alle das Geld, was wir eingebracht hatten, wiederbekommen haben. Wir hatten damals dieser Familie ja auch angeboten, dass sie, wenn sie gehen würden, ihre eingezahlten Anteile sofort zurückbekommen und zusätzlich 20.000 Euro. Jetzt war es ja umgekehrt und damit hat jeder, der ausgezogen ist, sein eingezahltes Geld zurückbekommen und zusätzlich, je nach dem wie lange man da gewohnt hat, ca. 5000 Euro. Mit dem Geld meiner Familie konnte ich dieses Haus hier kaufen.

Herzlichen Dank für dieses Gespräch.

https://www.dharmahaus-euskirchen.de

 
   
 
   

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